Kursnummer | 21-25 / KS |
Zeitraum | am 25.09.2025 |
Kategorie | Pädagogische Fachkraft |
Preis | 80,00 € |
Freie Plätze | 20 |
Status | geplant |
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In Filmen und Reportagen begegnen uns Menschen mit Behinderungen häufig als Superheld*innen, die TROTZ ihrer Beeinträchtigung Meisterleistungen vollbringen. Oder wir bekommen das andere Extrem zu sehen: das „Sorgenkind“, das an der Behinderung leidet und gesellschaftlich ausgeschlossen ist. Nur selten sehen wir Menschen mit Behinderungen als Expert*innen eines beliebigen Fachbereiches auf einem Podium sitzen oder in einem Dokumentarfilm vorkommen.
Aktuell nehmen sich die Redaktionen vor, diverser zu werden und die ganze Bandbreite der Gesellschaft besser abzubilden. Schlägt sich das schon in neueren Produktionen nieder? Was sind Klischees und überholte Stereotype? Wie kann die Bildsprache dazu beitragen, die Protagonist*innen auf Augenhöhe zu zeigen? Wie kommen Menschen zu Wort, die sich nicht gut ausdrücken können, Gebärdensprache nutzen oder mit einem Sprachcomputer sprechen? Wie steht es um das Spannungsfeld zwischen „zur Schau stellen/ Vorführen“ der Behinderung und der Notwendigkeit, die alltäglichen Herausforderungen der Protagonist*innen abzubilden?
Referentin: Tabea Hosche (Fachjournalistin, Filmemacherin zum Thema Behinderung und Inklusion und Mutter von drei Kindern, davon eines mit Behinderung, Produzentin für die Sender ARD, ZDF, WDR, MDR, RBB und KiKA)
Termin: Do. 25. September 2025, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr
Ort: Ev. Fröbelseminar Kassel, Sternbergstraße 29, 34121 Kassel
Zielgruppe: Erzieher*innen, Integrationskräfte, sozialpäd. Fachkräfte, Lehrkräfte, Leitungskräfte, Eltern, Interessierte
Kosten: 80 Euro inkl. Snack und Getränk
Gruppengröße: mind. 11, max. 20 Teilnehmer*innen
Anmeldeschluss: 29. August 2025
Wochentag | Uhrzeit |
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Donnerstag | 14:00 - 18:00 Uhr |
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